Nachhaltigkeit; Die Fenaco macht den Unterschied

Denise Baths

Interview mit Jörg schär


Die fenaco ist eine landwirtschaftliche Genossenschaft in der Schweiz. Der Ausgangspunkt der fenaco: ‚De la terre à la table‘ (Vom Feld auf den Teller). Das Unternehmen ist ständig auf der Suche nach innovativen Verpackungslösungen, die seinen hohen Nachhaltigkeitsstandards entsprechen. Bei dieser Suche stieß die fenaco im Jahr 2000 über Bruno Puricelli auf JASA Packaging Solutions.

Was genau macht die fenaco?


„Die 
fenaco ist eine landwirtschaftliche Genossenschaft von Schweizer Landwirten. Als Lieferant bieten wir Landwirten die Produkte, Dienstleistungen und Technologien, die sie für alle Produktionsmethoden benötigen, die zu einer nachhaltigen, effizienten und marktorientierten Landwirtschaft beitragen.

Zudem stehen wir als Marketingpartner zur Verfügung. Von dieser Position aus bringen wir Schweizer Lebensmittel zu den Kunden.“

Was genau machen Sie bei der fenaco?


„Ich arbeite als Leiter von Steffen-Ris und als Category Manager. Die fenaco besteht nämlich nicht nur aus dem landwirtschaftlichen Teil. Wir sind in den Bereichen Agrar, Lebensmittelindustrie, Detailhandel und Energie tätig.“

 

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Warum engagiert sich die Fenaco so sehr für Nachhaltigkeit?


„Die meisten Schweizer Bauernhöfe werden von Familien geführt. Bauernfamilien denken in Generationen. Das können Sie bei uns sehen. Es liegt uns im Blut, dass wir als landwirtschaftliche Genossenschaft unsere Geschäftsaktivitäten ökologisch, sozial und wirtschaftlich nachhaltig gestalten.

Unsere Aufgabe ist es daher, die Schweizer Landwirte bei der wirtschaftlichen Entwicklung ihrer Betriebe zu unterstützen - de la terre à la table.“

Wie ist der Kontakt zu Bruno Puricelli, dem Vertriebspartner von JASA?


„Wir sind ständig auf der Suche nach innovativen Verpackungslösungen, die unseren hohen 
Nachhaltigkeitsstandards entsprechen. So sind wir vor Jahren zu JASA gekommen.

"Der Vater von Bruno Puricelli hat einst technische Lösungen für unser Unternehmen implementiert und so sind wir mit Bruno Puricelli in Kontakt gekommen. Er arbeitet für Tecfrut AG, der Schweizer Vertriebspartner für unter anderem JASA-Verpackungsmaschinen und Newtec-Waagen. Wir arbeiten schon seit Jahrzehnten sehr erfolgreich mit Bruno Puricelli zusammen.“

Wie ist die Zusammenarbeit mit JASA verlaufen?


„Im Jahr 2000 wurde unsere erste JASA-Verpackungsmaschine in der Schweiz installiert. Das war in unserer 
Zwiebelverpackungsfabrik in Bätterkinden. 

Seit 2008 sind mehrere JASA-Verpackungslinien für Kartoffeln hinzugekommen. Im Laufe der Jahre haben sich JASA und die fenaco gemeinsam weiterentwickelt.“

Warum haben Sie sich für die Verpackungslinien von JASA entschieden, haben Sie etwas Bestimmtes gesucht?


„In den letzten Jahren haben wir hart daran gearbeitet, unsere Kunststoffverpackungen durch 
nachhaltigere Lösungen zu ersetzen. Die Entwicklung in diesem Bereich ist immens und es ist wichtig, dass wir mit den Innovationen Schritt halten. 

Genau hier sehen wir den großen Vorteil der Verpackungslösungen von JASA. Mit den Verpackungslösungen von JASA können wir unterschiedliche Verpackungen und unterschiedliche Materialien auf einer einzigen Verpackungsmaschine verarbeiten. 

Dadurch bleiben wir sehr flexibel. Neben dieser Flexibilität überzeugt uns auch der stabile Betrieb und die einfache Handhabung der JASA-Systeme.“

 

 

Sind Papierverpackungen der neue Standard in der Schweiz?


„Sieht ganz so aus. Innerhalb von zwei Jahren haben wir Kunststoffverpackungen für Kartoffeln fast vollständig durch Papierlösungen ersetzt. Auch bei anderen Produkten stellen wir auf Papier um. Papierverpackungen werden also tatsächlich zur Norm.

Das sehen wir auch bei den Endkunden. Die Verbraucher loben die neue Kartoffelverpackung in den höchsten Tönen. Es ist schön zu sehen, dass unsere natürlichen Produkte in Kombination mit Papierverpackungen eine Symbiose bilden, die den Verbrauchern gefällt.“

Gibt es weitere Verpackungstrends auf dem Markt?


„Nachhaltigkeit bleibt das wichtigste Thema in der Verpackungsindustrie. Dies kann sich in verschiedenen Formen äußern.

So gibt es zum Beispiel Verpackungen mit einem möglichst hohen Recyclinganteil und ressourcenschonende Verpackungen unter dem Motto: Weniger ist mehr.“

Sehen Sie weitere Nachhaltigkeitsinnovationen in Ihrer Branche?


„Natürlich. In der Anbau- und Produktionstechnologie finden enorme Entwicklungen statt. Sie erfüllen einen doppelten Zweck: die Optimierung der Nachhaltigkeit und die Aufrechterhaltung der Produktivität. 

In der gesamten Wertschöpfungskette werden große Anstrengungen unternommen, um Ressourcen zu schonen.“

Wie passen die Papierverpackungen zu den 14 langfristigen Nachhaltigkeitszielen der Fenaco?


„Die fenaco will im Bereich der Nachhaltigkeit etwas bewirken. Die Schweizer Landwirtschaft ist bereits in vielen Bereichen ein Vorreiter in Sachen Nachhaltigkeit. Das liegt unter anderem an geeigneten regionalen Strukturen, kurzen Transportwegen, einem hohen Qualitätsbewusstsein und einer ausgeprägten Produktsicherheit. 

Diese Position wollen wir stärken und ausbauen. Als größte landwirtschaftliche Genossenschaft der Schweiz können wir hier einen wichtigen Beitrag leisten. Nachhaltige Verpackungslösungen, und damit auch Papierverpackungen, sind eines von vielen Puzzleteilen.“

Interessieren Sie sich für unsere Papierlösungen? Laden Sie dann gerne hier unser kostenloses E-Book herunter oder nehmen Sie unverbindlich Kontakt mit uns auf. 

 

 

 

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